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    Musik mit KI erstellen: Diese Tools können Sie verwenden

    Künstliche Intelligenz hat längst Einzug in kreative Prozesse gehalten – Texte mit ChatGPT oder Bilder mit Midjourney zu erzeugen, ist für viele schon Alltag. Aber wie sieht es mit Musik aus? Kann man heute schon ganze Songs mit KI erstellen? Und lohnt sich das für Imagefilme, Recruiting-Videos oder Eventclips?
    Wir haben drei aktuelle KI-Musik-Tools ausprobiert und erklären, wie gut KI-generierte Musik wirklich ist – im Vergleich zur klassischen Stockmusik.

    Inhaltsverzeichnis zu KI für Musik:

    Schauen Sie für weitere Infos auch gerne in unser YouTube-Video zu dem Thema rein:

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    KI-Musik: Warum Musik im Video überhaupt wichtig ist

    Ob Imagefilme, animierte Erklärvideos oder Social Media Clips: Musik transportiert Emotionen. Oft wird sie unterschätzt, dabei wirkt sie unterbewusst und verstärkt die visuelle Botschaft erheblich.
    Wichtig ist, dass die Musik zur Botschaft und Identität deines Unternehmens passt. Tech-Startups greifen etwa gerne zu elektronischen Sounds, während rockigere Tracks besonders gut bei motivierenden Formaten wie Recruiting-Videos funktionieren. KI-Musiktools versprechen, genau solche Anforderungen automatisch bedienen zu können.

    Musik mit KI erstellen – drei KI-Tools im Überblick

    Musik mit KI zu erstellen, ist heute technisch möglich – aber nicht mit einem simplen Textprompt wie bei ChatGPT. Noch fehlt es an der einen Lösung, die einfach per Schlagwort direkt einen kompletten Song generiert. Stattdessen unterscheiden sich die Tools stark im Aufbau und in der Nutzerführung.

    1. Modulare KI-Musik Software soundraw.io

    Soundraw basiert auf einer Bibliothek von menschlich produzierten Samples. Die KI-Musik Software hilft Ihnen, aus diesen Bausteinen einen passenden Song zu erstellen. Sie wählen Genre, Stimmung, Tempo und Instrumente aus – und bekommen passende Tracks vorgeschlagen, die Sie modular anpassen können. So lassen sich z.B. einzelne Songabschnitte anpassen, um den Energieverlauf deines Videos zu unterstützen.
    Fazit: Perfekt für Einsteiger ohne musikalisches Vorwissen. Schnell, intuitiv und gut für Unternehmensvideos geeignet.

    2. KI-Musik komponieren mit AIVA

    AIVA (Artificial Intelligence Virtual Artist) ist ein vollwertiger KI-Musik-Komponist. Die Software komponiert komplette KI Musikstücke aus Melodie, Bass, Backing und Schlagzeug. Besonders spannend: Man kann Songs hochladen, an denen sich AIVA orientiert, Tonarten festlegen oder Instrumente tauschen.
    Fazit: Sehr leistungsfähig, aber nichts für Anfänger. Wer schon mit Musiksoftware gearbeitet hat, bekommt hier ein mächtiges Tool mit viel Potenzial – auch zur Weiterbearbeitung in anderen Programmen.

    3. KI generierte Musik aus Textprompts – Audiocraft (Open Source)

    Audiocraft stammt von Meta (ehemals Facebook) und ist ein Open-Source-Projekt. Es generiert Musik und Soundeffekte direkt aus Texteingaben – ähnlich wie man es von generativer KI kennt. Das Problem: Es gibt keine grafische Oberfläche. Wer es nutzen will, muss sich entweder mit Demos von Drittanbietern begnügen oder die Software selbst installieren – inklusive Programmierkenntnissen und leistungsstarkem Rechner.
    Fazit: Spannend für Tech-Nerds, aber ungeeignet für den Alltagsgebrauch. Außerdem fehlt die Möglichkeit, einzelne Audiospuren zu exportieren oder anzupassen.

    Rechte und Lizenzen bei KI-Musik-Tools: Das müssen Sie beachten

    Die rechtliche Lage ist ähnlich wie bei Stockmusik: Sie erhalten mit dem Abo bestimmte Nutzungsrechte. Je nach Anbieter unterscheiden sich die Lizenzen stark – von eingeschränkter Social-Media-Nutzung bis hin zur freien kommerziellen Verwendung.
    Wichtig: Prüfen Sie genau, welche Rechte Sie mit Ihrem Abo erwerben. Bei Audiocraft ist z. B. kommerzielle Nutzung derzeit gar nicht erlaubt.

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    KI-Musik Software vs Stockmusik: Was ist besser?

    KI-Musik Software bietet spannende Möglichkeiten, ist aber kein Ersatz für erfahrene Komponisten oder hochwertige Stockmusik-Plattformen.
    Die Vorteile:

    Aber auch die Nachteile:

    Preislich bewegen sich viele KI-Tools auf dem Niveau klassischer Musikbörsen.

    Fazit: Lohnt es sich für Unternehmen Musik mit KI zu erstellen?

    Noch nicht ganz. Für einfache Hintergrundmusik ist KI inzwischen ein spannendes Werkzeug – vor allem mit Tools wie Soundraw. Wenn es aber auf kreative Raffinesse, rechtliche Sicherheit und professionelle Bearbeitungsmöglichkeiten ankommt, hat Stockmusik derzeit noch die Nase vorn.
    Unser Tipp: Nutzen Sie KI-Musik als Experimentierfeld und Inspiration – aber verlassen Sie sich bei wichtigen Projekten lieber auf eine professionelle Videoproduktion oder nutzen Sie bewährte Musikportale.

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